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Brother

Gründung der Firma in einer Garage

1958 gegründet in einer unscheinbaren Garage in Irland, startet Brother seine Erfolgsgeschichte.

In den wilden 60iger/ 70iger Jahren probiert sich Brother in unterschiedlichsten Sparten aus. Motorräder, Radios, Ventilatoren, ja sogar Mikrowellen und E-Pianos tragen den Namen Brother als Emblem.

von Schreibmaschinen und Nadeldruckern…

1965 kommt mit der Brother JP-2, die ersten elektromechanischen Schreibmaschine, auf den deutschen Markt.

Neben dem Vertrieb von zig Millionen Nähmaschinen, bekannt unter der Vertriebsmarke „Privileg“, bringt die Brotherfamilie nun den ersten erfolgreichen Nadeldrucker, den Dot Matrix M-101 in die Büros (bzw. in einen Extraraum aufgrund der Lärmbelastung).

1974 bezog Brother sein heutiges Firmengebäude in Bad Vilbel in Deutschland. 5 Jahre später wird die Millionenmarke an Verkauf von Schreibmaschinen geknackt.

Mit Beginn einer fruchtbaren Partnerschaft zu IBM, gelingt mit dem modernen Kugelkopfsystem des Modells 7300 (neben der klassischen Typenhebel-Schreibmaschine) der Durchbruch im deutschen Fachhandel.

der erste Laserdrucker wird geboren

In den 80iger/90igern erlebte Brother seine technische Revolution: aus Mechanik wird Mechatronik – Brothers Schreibmaschinen funktionieren nun elektrisch und der erste Laserdrucker von Brother wird entwickelt.

Danach starten auch Laser-Multifunktionsgeräte, Laserfaxgeräte und Tintenpatronen ihren Weg in den Handel.

So kommt also 1987 mit dem Brother HL-8 der erste Laserdrucker von Brother auf den Markt. Jedoch musste Brother das Druckwerk von einem japanischen Konzern dazukaufen, was das ganze Gerät damit sehr teuer machte.

Der komplett eigenentwickelte HL-10 brachte 1993 die preiswertere Erlösung.

Die Entwicklung des P-touch

Schon 1982 entwickelt Brother mit dem EP20, die erste mobile Thermoschreibmaschine – sie wird Vorläufer der heutigen begehrten P-touch Beschriftungsgeräte.

7 Jahre später landete dann das erste elektronische Beschriftungsgerät, der P-touch 8e auf dem deutschen Markt.

Anfangs wird das Verkaufspotenzial dieses kleinen Handdruckers vollkommen unterschätzt. Heute wird jährlich eine unglaubliche Länge von 25.000 km an Bändern im deutschsprachigen Raum vertrieben.

nun wird gefaxt

Im Jahr 1990 erblickte das erste Brother-Faxgerät das Licht der Welt: das Fax-1500. Man nannte es scherzhaft „Flugzeugträger“, entweder aufgrund seiner Größe, oder seinem beachtlichen Preis von 3.498 DM (1.750 €) netto.

Obwohl Brother nicht der erste Anbieter von Faxgeräten war, kletterten sie problemlos die Leiter bis zum Marktführer empor.

Mit handlicheren Modellen, wie dem Fax-303 und Fax-325 konnte man nun ein Gerät nun für einen 1/3 günstigeren Preis erwerben.

Parallel kommen nun auch Laser-Faxgeräte hinzu, die sich dann sehr bald zu den heute so beliebten Multifunktionsgeräten weiterentwickelten.

Einerseits entstehen daraus die 3-in-1 Geräte mit der Kurzbezeichnung DCP = Digital Copier Printer (übersetzt also: drucken, kopieren und scannen).

Andererseits die 4-in-1 Geräte mit der Kurzbezeichnung MFC = Multifunction Center (bedeutet also: drucken, kopieren, scannen und faxen).

Brother in den 90iger-Jahren

In den 90iger-Jahren – der Zeit des Auflebens des Internets – wird Brother skurrilerweise Weltmarktführer für Schreibmaschinen.

Die ersten LED-Faxgeräte werden 1992 mit dem Fax-2000P und das erste Laserfax mit integriertem Druckwerk: Fax-5000 entwickelt.

Der Brother HL-630 Schwarz-Weiß-Drucker startet im Jahr 1994 voll durch: Er ist der erste Laserdrucker, der für unter 1.000 DM (er kostete 999 DM) erhältlich ist.

Brother gewinnt 1 Jahr später mit dem voluminösen MFC-6000 Schwarz-Weiß-Laser-Multifunktionsdrucker den wichtigsten Vergleichstest seiner Zeit und bugsiert sich damit viele Jahre zum Marktführer dieses Segments.

nun kommt Farbe in den Druck

1997 wird es endlich bunt in der Druckerwelt.

Den 9,9 kg schweren Brother MC-3000 kann man für schlappe 1.839 DM (also rund 900 €) käuflich erwerben. Das mit dem Werbetext: „schnelle Farb-Center auf Ihrem Schreibtisch“ angepriesene Modell, druckte in einer Geschwindigkeit von 1 A4-Seite pro Minute.

2 Jahre später folgen der MFC-730, MFC-740 und MFC-760 die nun für bezahlbare 799 DM zu erwerben sind.

Der erste Farblaserdrucker von Brother, der HL-2400C kommt 1998 in die Läden. 1 Vollfarbseite benötigte schon einmal eine Druckdauer von 25 Minuten.

Erst 2007 stellt Brother Farblaserdrucker mit eigenem Druckwerk her, den HL-4040 und HL-4050.

Auf Multifunktionsseite sind es der MFC-9440 und MFC-9840.

1 Jahr später kommt mit dem MFC-6490CN das erste A3-Tintenmultifunktionsgerät auf den deutschen Markt.

der mobile Druck wird möglich

Mit Übernahme der Firma Pentax schafft es 2011 er erste mobile A4-Drucker auf den Beifahrersitz vieler LKWs, Rettungswagen oder Außendientsmitarbeiter-PKWs.

Nun können Auftragsbestätigungen, Rechnungen oder Frachtpapiere einfach per Thermodruck ohne weiteres Verbrauchsmaterial als das Papier mobil gedruckt werden.

Rebuilt-Toner aus dem Hause Brother

Im slowakischen Krupina bereitet Brother seit 2004 über 21 Millionen seiner Tonerkartuschen wieder auf anstatt sie zu entsorgen (Stand: 2017).

Damit ist Brother der einzige Original-Toner-Hersteller, der dieses ökologisch-ressourcenschonende Verfahren betreibt.

Quelle: https://www.brother.de/unternehmen/firmenhistorie

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